Dass deutsche Lehrpläne und deutsche Lehrkräfte eine gewisse Vorliebe für linke Theorien haben, und oft unerschütterliches Vertrauen auf den Staat verbreiten, ist ein altbekanntes Problem, unter dem nicht zuletzt Liberale strukturell zu leiden haben. Noch bevor die Schüler das Abschlusszeugnis in den Händen halten, haben sie verinnerlicht, dass der Neoliberalismus die soziale Kälte hervorgebracht hat, dass der Wettbewerb die Menschen unter unmenschliche Bedingungen zwingt und dass es ein Verdienst des Staates ist, dass wir heute in Freiheit und Wohlstand leben können.
Wie kann man gegen diese Indoktrinierung angehen? Wie verhindern, dass das Verständnis für ökonomische und mithin politische und philosophische Fragestellungen nicht verkümmert?