Ein Pazifist auf einsamem Posten. Europa liegt im Kriegsfieber. Der Imperialismus nimmt gerade richtig Fahrt auf. Die europäischen Staaten sind damit beschäftigt, Kolonien unter einander aufzuteilen, und gleichzeitig nach Gründen Ausschau zu halten, um sich gegenseitig an die Kehle zu gehen. In dieser Atmosphäre verliert einer der angesehensten Männer seiner Zeit – Richard Cobden – sehenden Auges seine ganze Beliebtheit, weil er sich für Abrüstung und eine Kultur der Gewaltlosigkeit einsetzt. Wenige Jahre zuvor hatten ihm in Großbritannien die Massen zugejubelt, war er in ganz Europa zu Vorträgen unterwegs gewesen. Jetzt plötzlich spottet das ganze Land über ihn. Oder hetzt.